Staatstheater Nürnberg

Saisonvorschau 2025/26

Das Staatstheater Nürnberg präsentiert sein künstlerisches Programm für die kommende Saison

Saisonvorschau 2025_26 HeaderFoto: David Klumpp | Creative Commons BY-SA

Mit zwei neuen Spartenleitungen startet Bayerns größtes Mehrspartenhaus in die Spielzeit 2025/26. Lene Grösch übernimmt ab Herbst 2025 die Schauspieldirektion, Richard Siegal wird neuer Ballettdirektor und Chefchoreograf. Mit mehr als 30 Premieren, knapp 80 Konzerten sowie beliebten Repertoire-Produktionen plant das Staatstheater Nürnberg seinen Erfolgskurs in allen vier künstlerischen Sparten fortzusetzen.


OPER

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Video: David Klumpp | Creative Commons BY-SA

Das Opernpublikum kann sich zum Saisonstart auf Verdis „La traviata“ in einer Neuinszenierung von Ilaria Lanzino freuen. Operndirektor Jens-Daniel Herzog bringt „Innocence“ von Kaija Saariaho und „Lulu“ von Alban Berg auf die Bühne. Mit „Ein Fall für Figaro“ in der Regie von Christian Brey steht zum ersten Mal eine Jugendoper auf dem Spielplan des Staatstheaters. Außerdem kommen u.a. die Publikumsrenner „Die Zauberflöte“ sowie „West Side Story“ zurück ins Nürnberger Opernhaus.


SCHAUSPIEL

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Video: Martin Fürbringer

Das Schauspiel in der neuen Leitung von Lene Grösch startet mit der Uraufführung von sechs Auftragstexten im Schauspielhaus: „Die erste Liebe hält 5 Jahre - Eine politische Toystory mit Musik“ vereint Musik und Texte rund ums Thema Spielzeug. Als neue Hausautorin stellt sich Raphaela Bardutzky mit der Uraufführung „74 Minuten“ vor. Spannende Experimente und interaktive Formate gibt es auch weiterhin im Extended Reality Theater – XRT und in der Nachtetage zu erleben. Unter dem neuen Namen „Yalla Yalla“ öffnet sich das Schauspielhaus zudem als vielfältiger Ort der Begegnung für unterschiedlichste Communities der Stadt, mit Workshops, Partys, Shows und Mitmachangeboten. Mit den Komödien-Hits „Dieses Stück geht schief“, „Orbit – Geschichte einer Band“, „The Legend of Georgia McBride“ und „Das Abschiedsdinner“ stehen darüber hinaus viele Repertoire-Lieblinge erneut auf dem Spielplan.


BALLETT

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Video: Benedict Mirow

Das Staatstheater Nürnberg Ballett fusioniert ab der Spielzeit 2025/26 in der Direktion von Richard Siegal mit dem von ihm gegründeten Ballet of Difference zu einer neuen Compagnie, dem „Staatstheater Nürnberg Ballet of Difference“. Dessen Programm vereint die mutige Auseinandersetzung mit klassischer Balletttechnik sowie eine radikale Neuinterpretation des Repertoires mit einem klaren Fokus auf die gesellschaftspolitische Relevanz des Tanzes. Von Richard Siegal persönlich werden in seiner ersten Saison als Ballettdirektor in Nürnberg insgesamt sechs Choreografien im Opernhaus zu erleben sein, darunter mit „Pulcinella“ und einer weiteren Neukreation im Rahmen von „Noise Signal Silence“ zwei Uraufführungen. Unter dem Titel „Idea in Action“ verbindet sich die Ballettsparte mit verschiedenen Angeboten zudem noch enger mit dem Publikum und der Stadt.


KONZERT

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Video: David Klumpp | Creative Commons BY-SA

Roland Böer wird in seiner dritten Spielzeit als Generalmusikdirektor und Chefdirigent der Staatsphilharmonie Nürnberg vier der insgesamt acht Philharmonischen Konzerte sowie zwei Opern-Neuproduktionen musikalisch leiten. Zudem wird der Cellist Maximilian Hornung als Artist in Residence in mehreren, unterschiedlichen Konzertformaten mit Mitgliedern der Staatsphilharmonie auftreten. Die überaus beliebten Exkursionskonzerte im Opernhaus sowie die Dreiklang-Konzerte an ungewöhnlichen Aufführungsorten in der Stadt werden fortgesetzt. Ein weiterer Höhepunkt ist die Rückkehr der ehemaligen Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz ans Pult der Staatsphilharmonie. Als Ehrendirigentin des Orchesters wird sie zwei Philharmonische Konzerte leiten.


PLUS

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Video: Ingo Schweiger

Die Theaterpädagogik PLUS unter der Leitung von Anja Sparberg bietet auch in der Spielzeit 2025/26 ein breites Partizipationsangebot an, das alle Sparten miteinander verbindet. Um die tausend Kinder und Jugendliche werden auf den Bühnen des Staatstheaters Nürnberg singen, spielen, tanzen und musizieren, darunter ein neu gegründeter Jugendopernchor. Unter dem Titel „Demokratie im Rampenlicht“ ist außerdem das 34. Bundestreffen von Jugendclubs an Theatern zu Gast.


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